HILFE IN MEINER NÄHE - DETAILS ANZEIGEN
Kontaktstelle Demenz für Betroffene und Angehörige im ASB Mehrgenerationenhaus Falkensee
Ruppiner Str. 15
14612 Falkensee
Frau Else Schmidt
03322-284437
else.schmidt(at)asb-falkensee.de
www.asb-falkensee.de/hilfe-und-beratung/demenz
Die Kontaktstelle informiert zum Thema Demenz individuell, in Schulungsreihen, Veranstaltungen, etc. Einmal im Monat findet die Angehörigengruppe mit paralleler Betreuungsmöglichkeit statt. Es gibt ein Tanzcafé mit Live-Musik auch einmal monatlich. Regelmäßig trifft sich die Selbsthilfegruppe von und für Frühbetroffene, die über den Austausch hinaus auch gerne mal kocht oder etwas unternimmt. Das Projekt "Fahrtwind schenken" vermittelt Rikschafahrten mit ehrenamtlichen FahrerInnen. Alltagsunterstützende Angebote durch ehrenamtliche BetreuerInnen als anerkanntes Angebot.
Die Angebote für Senioren, in Fachkreisen auch bekannt als "offene Altenhilfe", beschränken sich nicht auf die Pflege. Hier geht es unter anderem auch um Beratungsleistungen, Veranstaltungen, Nachbarschaftshilfen und Besuchsdienste. Zu den Anbietern zählen zum Beispiel Seniorenbegegnungsstätten.
Kommunen, Kirchen, Verbände und Vereine betreiben vielerorts Beratungsstellen, in denen Fachkräfte, aber auch ehrenamtliche Betroffene dabei unterstützen, das Leben mit einer Demenzerkrankung neu zu organisieren. Das Beratungsangebot ist je nach Institution unterschiedlich und kann von der reinen Sachberatung bis hin zur psychosozialen Krisenintervention reichen.
Betreutes Wohnen, ambulante Pflege oder Tagespflege – es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, Demenzkranke zu betreuen. Wie viele dieser Angebote Betroffene und ihre Angehörigen jeweils finden, ist von Region zu Region unterschiedlich. Großstädte verfügen in der Regel über eine höhere Angebotsdichte als dünn besiedelte Gebiete.
Ehrenamtliche unterstützen Angehörige und professionelle Helfer, Demenzkranke zu betreuen. Institutionen, die Ehrenamtliche vermitteln, sind vor allem freie Träger der Altenpflege, aber auch die Kommunen oder die Kirchen.
Mehrgenerationenhäuser bieten Berufstätigen, Kindern und alten Menschen Raum für gemeinsame Aktivitäten. In manchen Städten und Gemeinden organisieren diese Einrichtungen mittlerweile auch professionelle Hilfe für Demenzkranke und ihre Angehörigen. Fachkräfte beraten Angehörige oder organisieren regelmäßige Gruppentreffen.
In Schulungsangeboten von Kranken- und Pflegekassen, Wohlfahrtsverbänden sowie anderen Dienstleistern lernen Angehörige demenzkranker Menschen, wie sie sich die Pflege und Versorgung erleichtern können. Geschult werden sie von Fachkräften.
In Selbsthilfegruppen von Vereinen, Kirchen und Kommunen treffen sich Demenzkranke im frühen Stadium und ihre Angehörigen zum Gespräch. Sie tauschen Erfahrungen und Informationen aus und unterstützen sich so gegenseitig.
Letzte Änderung: 19.11.2019 - 19:30:02