Einen an Demenz erkrankten Menschen zu pflegen bedeutet große Verantwortung und eine hohe Belastung der Angehörigen. Nicht selten kommen die Angehörigen an ihre Grenzen, weil die Kommunikation immer schwieriger wird. Damit es nicht zur Eskalation kommt, hat Frau Dr. H. Elisabeth Philipp-Metzen im folgenden Beitrag hilfreiche Tipps verfasst.
Beiträge zum Schlagwort "Toleranz"
Ressourcen von Menschen mit Demenz
am 16.11.2018, 10:10 |Wieso sehen wir nicht einmal durch die Augen eines an Demenz erkrankten Menschen? Einfach mal vergessen und ganz bei sich sein. Von Entschleunigung schreibt die Weblogautorin Angelika Kreutzer. Eine Sichtweise, die bei der Schnelligkeit, die heute immer und ständig abverlangt wird, oft gar nicht mehr gelebt wird.
Qualität in der Demenzbegleitung
am 20.08.2018, 15:15 |Was bedeutet für Sie „Qualität in der Demenzbegleitung“? Ich habe lange darüber nachgedacht, was es für mich bedeuten würde. Und ich denke, die Qualität liegt darin, an Demenz erkrankten Menschen Zeit und Zuneigung zu schenken, also meistens das, was oftmals zu knapp kommt. Die Weblogautorin Andrea Stix spricht einige wichtige Punkte an, über die bei der Demenzbegleitung auf jeden Fall nachgedacht werden sollte.
Perspektivenwechsel: „Herausforderndes Verhalten“ mal anders betrachtet
am 03.08.2018, 15:15 |Menschen mit Demenz in ihrem Alltag zu begleiten, ist für das Umfeld eine besondere Herausforderung, da sich sehr Vieles verändert. Eine besonders einschneidende Veränderung und Schwierigkeit stellt die veränderte Kommunikation dar. Wenn der oder die Betroffene sich nicht mehr richtig artikulieren kann, dann muss man andere Wege finden, den Betroffenen mit Demenz zu verstehen, zum Beispiel Mimik und Gestik richtig zu lesen. Was soll dem Angehörigen oder dem Pflegenden mitgeteilt werden? Natalie Hamela betrachtet das herausfordernde Verhalten einmal von der anderen Seite.
Was ist eigentlich eine Verstehenshypothese?
am 30.05.2018, 10:10 |Die Kommunikation zwischen Menschen kann sich schon mal als schwierig erweisen. Wie oft redet man aneinander vorbei oder interpretiert etwas in eine getroffene Aussage. Gedanken schwirren zusätzlich im Kopf, wie jemand etwas gemeint haben könnte, man traut sich aber nicht nachzufragen. Wenn man sich selber mit solchen Situationen überfordert, wie mag es einem an Demenz erkrankten Menschen dann damit ergehen?