Willkommen
Ratgeberforum "Prävention, Diagnose und Therapie"
Die Diagnose Demenz wirft viele Fragen auf. Hätte die Erkrankung verhindert werden können? Ist sie therapierbar? Und worauf sollte man bei der Behandlung achten? Im Ratgeberforum „Prävention, Diagnose und Therapie“ geben zwei Experten Antworten: Dr. Marc Lässer, Neuropsychologe und assoziierter wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Sektion Gerontopsychiatrie der psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg, moderiert das Forum zusammen mit Dr. Elmar Kaiser. Als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie leitete er bis Anfang 2012 die Gedächtnisambulanz der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg.
Autor | Alzheimer mutation |
---|---|
09.06.2019 | 22:03
Janpelzer
|
Meine Tante hat letztens die Diagnose Alzheimer erhalten obwohl sie grade einmal 41 ist. Wir waren alle sehr schockiert und haben uns gefragt wie das sein könnte, da sie noch so jung ist. Dem Neurologen fielen im EEG leicht bis mittelschwere allgemeinveränderungen auf so dass er letztendlich nach 2 Monaten eine Alzheimer Demenz diagnostiziert hat. Wir fragten wie das sein kann in diesem Alter schon an Alzheimer zu erkranken obwohl sie keine positive Familien Anamnese hat ihre Eltern sind am Leben und beide kerngesund der Arzt hat einen gen Test durchgeführt welcher zum Entschluss kam das sie eine Mutation im ps1 gen hat und eine so zu sagene de Novo Mutation hat was bedeutet, dass sie die erste in der Familie ist. Allerdings meinte der Neurologe er gibt meiner Tante nur noch 5 Jahre zum Leben allerhöchstens 6. Er sagte dass man eigentlich je jünger man erkrankt auch eine längere Lebenserwartung hat, doch bei einer neumutation wird die Lebenszeit deutlich gekürzt. Wir alle sind sehr schockiert darüber und ich wollte deshalb nochmal fragen ob das wirklich der Fall ist, dass in dem Fall die Lebenserwartung derart gekürt ist und ob es trotzdem sein könnte das sie noch länger lebt, weil sie doch noch so jung ist. |
10.06.2019 | 13:29
marclaesser
![]() |
Sehr geehrter Fragensteller, |