Soziales und kulturelles Leben

Plakat mit gezeichneten personen und der Aufschrift Teamgeist für Menschen mit Demenz.

Kulturelle und soziale Orte sollen offen sein für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Viele dieser Orte haben bereits heute Konzepte, wie sie diese Offenheit ermöglichen können oder arbeiten daran. Im Rahmen der Nationalen Demenzstrategie gehen wir dies in einem breiten Bündnis gezielt an.

Demenzfreundliche Mehrgenerationenhäuser und Seniorenbüros

Seniorinnen- und Seniorenbüros sowie Mehrgenerationenhäuser sind für ältere Menschen wichtige Anlaufstellen. 450 Seniorenbüros bundesweit sind Treffpunkte und zugleich Akteure im bürgerschaftlichen Engagement. Sie stehen für die Teilhabe älterer Menschen. Die aktuell 534 Mehrgenerationenhäuser (MGH) bundesweit sprechen alle Generationen an, viele von ihnen gezielt ältere Menschen. MGH sind auf lokaler Ebene starke Kooperationspartner von Seniorenbüros, mancherorts sind Seniorenbüros gleichzeitig auch MGH und umgekehrt. Mit Förderung durch das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) machen wir uns auf den Weg die Mehrgenerationenhäuser und Seniorenbüros demenzfreundlich zu gestalten.

Kirchengemeinden auf Menschen mit Demenz einstellen

Verschiedene Religionsgemeinschaften waren in der Erarbeitung der Nationalen Demenzstrategie intensiv involviert. Nun geht es an die Umsetzung. Die Gemeinden vor Ort sollen demenzfreundlich werden.
Konkret machen sich zunächst die katholische und die evangelische Kirche auf den Weg.

Kulturelles Leben für Menschen mit Demenz

Viele Menschen mit Demenz wollen Teil des kulturellen Lebens bleiben, für andere kann es eine Neuentdeckung sein, um Sinne zu schärfen und neue Formen der Wahrnehmung zu entdecken. Viele Orte der Kultur öffnen sich bereits ganz bewusst für Menschen mit Demenz.