Aufnahme

Damit ihr Aufenthalt im Krankenhaus dennoch so angenehm wie möglich verläuft, können Angehörige, einweisende Ärztinnen und Ärzte beziehungsweise Krankenhäuser entsprechende Vorkehrungen treffen. Das hilft allen Beteiligten mit der zusätzlichen Belastung besser umzugehen.

Vorbereitung

Ein Krankenhausaufenthalt sollte gut vorbereitet sein – egal ob geplant oder wegen eines Notfalls. Je mehr Ärztinnen und Ärzte oder Pflegekräfte bereits am Anfang über die gesundheitliche Situation, den Pflegebedarf, über die Lebensgewohnheiten und Vorlieben von Patientinnen und Patienten mit Demenz wissen, umso schneller und besser können sie diese behandeln. Angehörige können hier einen entscheidenden Beitrag leisten, indem sie alle für einen Krankenhausaufenthalt wichtigen Informationen bereits im Vorfeld zusammentragen.

Vertraute Begleitung durch „Rooming-in“

Menschen mit Demenz bietet eine gleichbleibende Umgebung mit vertrauten und wiederkehrenden Handlungsabläufen Sicherheit und Orientierung. Jede räumliche Veränderung stellt für sie dagegen eine Herausforderung dar. Das gilt erst recht bei einem Krankenhausaufenthalt. Durch das sogenannte „Rooming-in“ haben Angehörige oder andere vertraute Personen die Möglichkeit, Menschen mit Demenz im Krankenhaus rund um die Uhr zu begleiten.