Hessen Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus e. V. Hilfe zur Selbsthilfe

Kontaktdaten der Ansprechperson:

Telefonnummer: 06123 7050119
E-Mail: info@alzheimer-rheingau-taunus.de

Im Grohenstück 13
65396 Walluf

Internetadresse: www.alzheimer-rheingau-taunus.de

Projektbeschreibung

Arbeitsrichtlinie des Netzwerk Demenz Rheingau-Taunus (NWDRTK)

Wer wir sind

Netzwerkarbeit ist eine der zentralen Aufgabenstellungen der Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus e.V. Hilfe zur Selbsthilfe Demenz (AlzGRTK). Deshalb wurde auf ihre Initiative hin erstmals im Rheingau-Taunus im November 2016 ein Netzwerk Demenz gegründet. Sie ist seither die Trägerin des Netzwerks und steuert dessen Arbeit.
Das Netzwerk setzt sich aus folgenden Akteuren zusammen:

  • Selbsthilfeorganisation Alzheimergesellschaft Rheingau-Taunus e. V.
  • Menschen mit Demenz in der Frühphase und deren Angehörige mit ihrem ganz besonderen Expertenwissen
  • Kreisverwaltung
  • stationäre und ambulante Pflegeeinrichtungen
  • Krankenhäuser
  • Dienstleister für Betreuungsangebote
  • Ärzt*innen
  • Kommunen.

Ziele

Das Netzwerk hat ein zentrales gemeinsames Ziel, dient aber auch individuellen und institutionsbezogenen Zielen. Grundsätzlich arbeitet es prozessorientiert. Zentrales, gemeinsames Ziel ist es, die Lebensqualität von Menschen mit Demenz und deren Angehörigen zu verbessern. Unerlässliches Anliegen ist es außerdem, Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen an der Netzwerkarbeit im Sinne von „Experten ihrer selbst“ zu beteiligen.
Die beteiligten Institutionen ziehen aus der multiprofessionellen Vernetzung den Vorteil, ihre Ressourcen bündeln, ihre Kapazitäten verknüpfen und ihr Leistungsspektrum stabilisieren oder erweitern zu können. Eigene Innovationsprozesse lassen sich durch erfahrene Partner wirkungsvoll unterstützen. Es kann ein Kosten sparender Zugang zu Kompetenzen und Ressourcen, die in der eigenen Organisation nicht vorhanden sind - für den Erfolg aber gebraucht werden - gefunden werden. Es findet ein Transfer bereichernder Ideen und Anregungen aus anderen Organisationen statt.

Arbeitsweise

Im Vordergrund der praktischen Arbeit steht die Schaffung eines ideellen Milieus, das den Austausch von Informationen und Erfahrungen zwischen den Akteuren sowie das Knüpfen von Kontakten ermöglicht.
Ressortübergreifend werden Professionen, Angehörigenvertreter und wo immer möglich auch
Menschen mit Demenz zusammengebracht, um zu verbesserten und effizienteren Problemlösungen zu gelangen.
Es entsteht ein Kollektivcharakter, ohne dass die Akteure im Netzwerk Demenz Rheingau-Taunus ihre Eigenständigkeit verlieren.
Die freiwilligen Beziehungen zwischen den Netzwerkakteuren reichen vom rein informellen und
fachlichen Austausch bis hin zu projektorientierter oder auch längerfristiger Kooperation.

Zur Zielerreichung sind die folgenden praktischen Arbeitsinhalte vorgesehen:

  • Betreibung der regionalen Suchmaschine www.netzwerk-demenz-rtk.de, auf der sich Netzwerkpartner, die sich zur Arbeitsrichtlinie bekennen, platzieren können.
  • Jährlich ein gemeinsamer Fachtag. Der dient der Beziehungsarbeit und der Weiterbildung.
  • Jährlich vier Netzwerktreffen zwecks Beziehungsgestaltung, Weiterentwicklung, Evaluation
  • Informelle Vernetzung (Suchmaschine, Email-Kontakte).
  • Kooperation. Die Möglichkeit temporärer, intensiverer Zusammenarbeit.

Mitarbeit

Ausdrücklich erwünscht ist eine aktive Netzwerkarbeit im Sinne der Teilnahme an Netzwerktreffen und Fachtagen sowie die Bereitstellung von Räumlichkeiten und Knowhow (Referenten und andere) unter Berücksichtigung der jeweiligen Ressourcen. Außerdem erwünscht ist die Platzierung des institutionellen Angebots auf der Homepage des Netzwerks, der regionalen Suchmaschine.

Träger

Die AlzGRTK fungiert als freier Träger mit Steuerungsfunktion. Das Netzwerk verfügt über keine eigene Rechtsform. Partner haben nach vorheriger Absprache das Recht, das Logo des Netzwerks für ihre Öffentlichkeitsarbeit zu nutzen.

Finanzierung

Die AlzGRTK sorgt für die Finanzierung der Netzwerkarbeit. Für die Teilnahme an Fachtagen und Seminaren werden angemessene Teilnehmerbeiträge erhoben. Der Verein freut sich darüber, wenn Akteure Mitglied im Verein werden. Das ist jedoch keine Voraussetzung, um Netzwerkpartner zu werden.

Beschreibung des Projektträgers

Die Alzheimer Gesellschaft Rheingau-Taunus e. V. Hilfe zur Selbsthilfe Demenz hat sich im November 2015 als gemeinnütziger Verein gegründet. Sie folgt den grundsätzlichen Zielen (Basisbausteinen) des Dachverbandes Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V.: Selbsthilfegruppen, Beratung, Öffentlichkeitsarbeit und Information und zusätzlich Netzwerkarbeit.

Netzwerkpartner

  • Selbsthilfeorganisation Alzheimergesellschaft Rheingau-Taunus e. V.
  • Menschen mit Demenz in der Frühphase und deren Angehörige mit ihrem ganz besonderen Expertenwissen
  • Kreisverwaltung
  • stationäre und ambulante Pflegeeinrichtungen
  • Krankenhäuser
  • Dienstleister für Betreuungsangebote
  • Ärzt*innen
  • Kommunen